Die Abwechslung macht's

Einblicke in den Beruf des Lackierers

Wie die Definition auf dem T-Shirt von unserem Woldemar Rak zeigt: Lackierer lösen Probleme für dich, von denen du nicht einmal wusstest und beseitigen es auf eine Art und Weise, die du nicht verstehst. Da stellt sich doch die Frage: Wie sieht eigentlich der Alltag eines Lackierers aus, was gehört dazu und was macht diesen Beruf so besonders?

 

 

Warum bist du Lackierer geworden?

Der Mann meiner Cousine war damals Lackierer. Durch ihn war mir eigentlich in der Schule schon klar, dass ich das später auch machen möchte.

 

Was fasziniert dich an diesem Beruf?

Ich denke für diesen Beruf muss man von Haus aus sehr penibel sein und das bin ich. Es geht um Genauigkeit und Sorgfalt, damit das Endergebnis so gut wie möglich wird. Mich fasziniert vor allem, dass man das Ergebnis seiner Arbeit sieht. Man kann während des gesamten Prozesses sehen, was man an Arbeit reinsteckt und hat am Ende ein Produkt, das sich sehen lassen kann.

 

Was gehört im Autohaus Fersch zu deinem Aufgabenbereich?

Unser großes Alleinstellungsmerkmal ist meiner Meinung nach, dass wir alles bei uns direkt im Haus machen können. Dabei decken wir von Spenglerei und Karosserie, über den Lackiererbereich bis hin zu Finish Arbeiten, Lackaufbereitung, Dellenbeseitigung, Hagelschäden etc. alles ab. Da bleiben die Wege kurz und verschiedenste Arbeiten können nahtlos und auf dem kurzen Kommunikationsweg abgewickelt werden.

 

Welche Arbeit aus den verschiedenen Bereichen macht dir am meisten Spaß?

Das ist schwer zu sagen. Ich arbeite bereits seit 21 Jahren lückenlos in diesem Beruf und es macht mir immer noch Spaß. Das Beste an diesem Job ist meiner Meinung nach die Abwechslung. Es ist jeden Tag etwas Neues und es ist genauso herausfordernd einen großen Unfallschaden zu reparieren, wie in der Kabine zu stehen und etwas zu lackieren.

Gerade nach dem Werkstattumbau haben wir jetzt noch mehr Platz und können zeitgleich an mehreren Fahrzeugen arbeiten. Dadurch geht jetzt keine Zeit mehr verloren, wenn die Trockungszeiten eingehalten werden und man kann in dieser Zeit an einem anderen Fahrzeug weiterarbeiten.

 

Ist es schwer Nachwuchs für diesen Beruf zu begeistern?

Ich denke an motiviertem Nachwuchs mangelt es nicht. Ich denke vielmehr, dass die Qualität der Ausbildung bei vielen Betrieben nicht sehr gut ist. Das gilt aber bestimmt nicht nur für den Bereich des Lackierers. Getreu dem Motto „der Besen ist dein bester Freund“ werden viele Lehrlinge nur für Putzen oder ähnliches ausgenutzt - dabei sollten sie so früh wie möglich selbst Erfahrungen sammeln dürfen, um in diesen Beruf hineinzuwachsen. Nur dann lassen sich Stärken und Schwächen erkennen und der Lehrling kann gezielt gefördert werden.

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