Mitarbeiterjubiläum

Tobias Jörg feiert in diesem Monat sein 15-jähriges Jubiläum bei uns. Über die Jahre hat sich nicht nur die gesamte Automobilbranche gewandelt, sondern auch das Berufsfeld des Verkäufers. Was war früher vielleicht besser und mit welchen Herausforderungen sieht man sich heute konfrontiert?

 

Bildquelle: Autohaus Fersch

 

Wie bist du damals zum Autohaus Fersch gekommen?

"Damals war ich beim Reifen Feenberg und auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Mein damaliger Eishockeytrainer hat dann den Kontakt zu Thomas Fersch hergestellt und nach einem kurzen Gespräche habe ich direkt angefangen – und bin bis heute geblieben", sagt Tobias Jörg und lacht.

 

Was gefällt dir an dem Beruf?

"Es ist unglaublich abwechslungsreich. Obwohl es ein Bürojob ist, bindet er mich nicht an den Schreibtisch. Eigentlich ist man nicht nur Verkäufer, sondern in gewisser Hinsicht Banker und wickelt Finanzierungen ab, man ist Steuerberater und auch Bezugsperson. Jeden Tag ist Bewegung drin, neue Kunden, neue Autos, neue Aufgaben."

 

Was hat sich im Verkauf über die Jahre verändert?

"Die Anforderungen sind in den letzten fünfzehn Jahren auf jeden Fall mehr geworden. Sowohl technisch hat sich viel getan, als auch in der Verwaltung. Die Ansprüche der Kunden sind auch gestiegen. Heutzutage ist jeder in der Lage online nach seinem Traumauto zu suchen und zu vergleichen. Da ist es unsere Herausforderung, mit dem Tempo der Digitalisierung mitzuhalten, attraktive Angebote anzubieten und die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden zu erfüllen."

 

Warum kommen Kunden heutzutage in ein Autohaus?

"Der große Pluspunkt ist, wie bei jedem stationären Handel, die Beratung. Kunden haben oft genaue Vorstellungen, wenn sie zu uns kommen. Dennoch birgt die heutige Zeit auch viel Erklärungsbedarf, gerade bei älteren Kunden. Ständig gibt es neue Entwicklungen, Assistenzsysteme oder Antriebstechniken. Wir versuchen zusammen mit dem Kunden, das Richtige für ihn/sie zu finden. Gerade bei Hybrid-Modellen oder Elektroautos unterstützen wir darüber hinaus, wenn es um Themen wie Finanzierung, 1% Regelung oder BAFA Anträge geht", so Jörg.

"Natürlich gibt es aber auch Punkte, die Kunden schon seit vielen Jahrzehnten überzeugen, in ein Autohaus zu gehen. Klassisches Beispiel ist natürlich die Probefahrt. Dabei kann man sich einfach den besten Eindruck vom Fahrzeug machen und stellt fest, was möchte ich haben, worauf kann ich verzichten. Gerade bei Hybrid-Modellen sehen wir immer wieder: Das müssen die Leute ausprobieren, um es zu verstehen."