Neue Regelungen für den Verbandskasten

Zwei Masken werden zur Pflicht für Autofahrer

Die Norm, was alles im Verbandskasten enthalten sein muss, gilt seit 2014. Nun gibt es eine neue Regelung, die vor allem das Mitführen von zwei Mund-Nase-Schutzmasken vorschreibt. Wir haben die wichtigsten Fragen für Sie beantwortet.

 

Warum werden Masken im Verbandskasten zur Pflicht?

Seit der Pandemie hat die medizinische Gesichtsmaske, wenn nicht sogar die FFP2-Maske leider einen festen Platz in unserem Alltag eingenommen. Mit dem Grundgedanken, sich selbst und andere zu schützen, sollen die Masken auch nach der Pandemie im Verbandskasten mitgeführt werden. Ähnlich wie bei den Handschuhen, soll das die Hemmschwelle senken, Unfallopfern zu helfen. Gleichzeitig soll die Ansteckungsgefahr für Ersthelfer und Unfallopfer minimiert werden.

 

Handelt es sich bei der Pflicht um FFP2-Masken oder normale OP-Masken?

Derzeit wird an der genauen Regelung für die neue Verbandskasten-Norm noch gearbeitet. Zum aktuellen Zeitpunkt geht es hier aber um das Mitführen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes, sprich sogenannter OP-Masken (Typ I). Das Mitführen von FFP2-Masken ist derzeit nicht geplant.

 

Brauche ich sofort einen neuen Verbandskasten?

Ab Februar 2023 gilt die neue Norm: Ab sofort werden nur noch Verbandskästen der Norm DIN 13164:2022 verkauft. Wer allerdings noch einen gültigen Verbandskasten im Auto hat, muss diesen nicht wegwerfen oder direkt ersetzen. Es wird jedoch empfohlen, die Bestehenden um zwei OP-Masken zu ergänzen. Wie der ADAC berichtet, ist diese Ergänzung eine reine Empfehlung, keine Pflicht. Lediglich ohne Verbandskasten oder mit abgelaufenem Verbandsmaterial droht bei einer Verkehrskontrolle ein Verwarngeld.

 

 

Autohaus Fersch spendete Verbandskästen für die Ukraine

Auch wir haben überlegt, wie wir im Fall des Ukraine-Kriegs helfen können. Bei uns landen viele Verbandskästen z.B. aus angekauften Fahrzeugen. Das darin enthaltene Verbandsmaterial wurde vor Ort dringend gebraucht, daher haben wir Kartons zusammengepackt und los geschickt. Diese Aktion wurde vom Round Table Deutschland organisiert und vom Freunde helfen! Konvoi bis in die Ukraine gebracht. Wer sich daran beteiligen möchte, findet auf deren Seite aktuelle Informationen darüber, was vor Ort gebraucht wird und wie man helfen kann.

 

Bildquelle: Autohaus Fersch

 

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