Tanja ist geprüfte Automobil-Serviceberaterin

Nach abgeschlossener Ausbildung in der Werkstatt hat Tanja direkt ihre Weiterbildung zur Automobil-Serviceberaterin angeschlossen - und bestanden! Wir haben sie gefragt, warum sie diesen Schritt gegangen ist und welches Wissen sie bei uns im Alltag nun einbringen kann.

 

Bildquelle: Autohaus Fersch

 

Was hast du dir von der Weiterbildung zur Serviceberaterin erwartet?

"Ich habe mich für die Weiterbildung zur Serviceberaterin entschieden, weil ich mir eine gewisse kaufmännische Grundlage schaffen wollte. Gerade weil ich ja nicht im Büro gelernt habe, war mir das wichtig, dass ich mich auch in BWL Themen und rechtlichen Grundlagen zumindest ein bisschen auskenne", erzählt Tanja Kennerknecht. "Dadurch, dass ich noch nicht allzu viel Berufserfahrung habe, hoffte ich, ein paar Tools mit an die Hand zu bekommen, um in die Themen Kundenumgang, Reklamation oder Konflikte besser rein zu wachsen."

 

Wie lief die Ausbildung zur Serviceberaterin ab?

"Der Serviceberater war in vier Blocks eingeteilt. Diese fanden dann jeweils eine Woche in Friedberg bei Mitsubishi in Präsenz statt. Pro Woche wurden entsprechende Themenschwerpunkte gelegt, wie zum Beispiel Kommunikation. Dann war es ein Wechselspiel aus Theorie und Praxisübungen. Gerade in Rollenspielen wurde das neu gewonnene Wissen direkt versucht in der Praxis anzuwenden."

 

Wie war der Austausch mit den anderen Teilnehmern?

"Ich war die einzige Frau und die zweitjüngste Teilnehmerin. Ich denke ich habe auf jeden Fall am wenigsten Berufserfahrung gehabt und konnte daher von den anderen Teilnehmern enorm viel mitnehmen. Ein Schulungskollege arbeitet beispielsweise schon 15 Jahre als Serviceberater. Da kann man sehr viel lernen, wenn so jemand aus der Praxis berichtet. Außerdem fand ich es sehr aufschlussreich mich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen, da die unterschiedlichsten Betriebsgrößen aus ganz Deutschland vertreten waren. Wir haben uns alle super verstanden und ich glaube gerade dann hilft man sich viel mehr untereinander und ist offener gegenüber Kritik."

 

Bildquelle: Mitsubishi Motors Deutschland

Bild: Alle fertig ausgebildeten Serviceberater mit Werner Frey (hintere Reihe, zweiter von rechts) und Prüfer Peter Schieder (vorne rechts)

 

Was von dem Gelernten wird dir in deinem Alltag im Autohaus Fersch am meisten helfen?

"Ich denke gerade die Rollenspiele und die Techniken, wenn es um die Kommunikation mit dem Kunden geht. Gerade Konflikte am Telefon oder vor Ort lösen, Reklamationen bearbeiten oder Fragetechniken, wie man mit dem Kunden kommuniziert, um Missverständnisse zu vermeiden. Ich hoffe, dass ich dieses Wissen direkt in der Praxis einsetzen und dazu beitragen kann, damit wir unseren Kunden den bestmöglichen Service bieten können."

 

Wir gratulieren Tanja zu ihrer bestandenen Prüfung zur Serviceberaterin!