Unser Oldtimerwart Sigurd Nelitz
Die Leidenschaft für alte Autos begleitet unseren Betrieb bereits seit Generationen. Unser heutiger Geschäftsführer Thomas Fersch und dessen Vater Karl Fersch haben mittlerweile eine tolle Sammlung an alten Fahrzeugen und Dekorationen, die den Besucher ein paar Jahrzehnte zurückversetzt. Damit das auch so bleibt, kümmert sich unser Oldtimerwart Sigurd Nelitz mit viel Hingabe und Leidenschaft um die Ausstellungshalle.
Woher kommt deine Liebe zu alten Autos?
"Das kommt durch meinen älteren Bruder Bodo Nelitz. Er hatte damals schon alte Autos und hat die hergerichtet. Ich durfte dann helfen und das war für mich immer ein Highlight. Später wollte ich dann natürlich auch selbst ein altes Auto. Mein erster Oldtimer war dann ein Fiat Topolino. Das war vor 22 Jahren", erinnert sich Sigurd Nelitz.
Hast du heute auch noch Oldtimer?
"Heute habe ich zwei alte Fahrzeuge - einen BMW 1602 und einen Fiat Barchetta. Über die Zeit habe ich vermehrt angefangen alte Motorräder zu sammeln. Mittlerweile habe ich sechs Stück und vor allem italienische Modelle". Er selbst hat sich mit viel Liebe zum Detail ein privates kleines Museum in Obermaiselstein eingerichtet. In einem Holzstadel sind die Zweiräder über mehrere Ebenen in Szene gesetzt.
Wie kam es dazu, dass du Oldtimerwart im Autohaus Fersch wirst?
"Silke und Thomas kenne ich aus unserem Oldtimerclub. Wir haben schon einige Ausfahrten zusammen gemacht und die Leidenschaft für alte Fahrzeuge verbindet natürlich. Als Thomas mich dann gefragt hat, ob ich das machen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Ich finde, das ist keine Arbeit, sondern da steckt viel Herzblut drin. Wir teilen da einfach die gleiche Wertschätzung für diese Dinge", sagt Sigurd, den man eigentlich nur Sissi nennt.
Was gehört zu deinen Aufgaben?
"In erster Linie kümmere ich mich natürlich um die Autos in der Ausstellungshalle. Ich halte sie sauber und schaue, dass sie in den Sommermonaten bewegt werden, um Standschäden vorzubeugen. Außerdem dekoriere ich die ganze Halle. Allerdings befürchte ich, dass ich da nie ganz zufrieden sein werde", gibt er zu und lacht. "Ich fahre oft abends mit meiner Frau an der Fensterfront vorbei. Dann fällt mir wieder etwas auf oder ich möchte wieder etwas umstellen. Aber das ist in meinem kleinen Museum zu Hause genau das Gleiche. Jetzt bin ich in Rente, doch davor habe ich 47 Jahre als Maler gearbeitet. Daher übernehme ich auch gerne hin und wieder Malerarbeiten die am Autohaus oder der Ausstellungshalle anstehen."
Was gefällt dir besonders an diesem Nebenjob?
"Für mich ist das wie gesagt keine Arbeit, ich mache das gerne. Ich liebe es durch die Halle zu gehen und immer wieder Neues zu entdecken. Das sind einfach Dinge, für die ich mich begeistern kann. Dadurch wird es auch nie langweilig, denn die Arbeit ist natürlich sehr vielfältig und nie das Gleiche."
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