Fersch öfter mit als alle anderen

Niemand ist so oft beim Jochpass Oldtimer Memorial mitgefahren als Kurt Porsche. Der Mann im gleichnamigen grünen Auto hat bereits einige Siege zu verzeichnen und blickt zurück auf 23 Jahre Jochrennen. Was waren seine Highlights und welche Ziele hat er in diesem Jahr? Wir haben bei ihm nachgefragt.

 

Bildquelle: Kurt Porsche

 

Was ist das Besondere für dich am Jochpass Oldtimer Memorial?

"Für mich ist das Besondere, dass ich über die Veranstaltung so viele Freunde gewonnen habe, die das gleiche Interesse und die Leidenschaft für den Motorsport teilen. Und das europaweit. Das hat sich von Jahr zu Jahr aufgebaut. Viele Jahre haben wir uns am Rennwochenende auch bei mir Zuhause getroffen, mit Live-Musik und Kässpatzen und hatten eine tolle Zeit", schwelgt Kurt Porsche in Erinnerungen.

 

Was war einer der schönsten Momente in 23 Jahren Jochpass Memorial?

"Der schönste Moment ist natürlich immer, wenn man gewinnt", sagt Porsche und lacht. Fünf Mal könnt er sich bereits den Gesamtsieg sichern. In den Jahren 2011, 2012, 2016, 2017 und 2018 fuhr er seinen Mitstreitern davon. Doch nicht nur im Allgäu hat er Erfolge zu verzeichnen. Unter anderem hat er das Bergrennen im Passeiertal schon dreimal gewonnen.

 

Welche Ziele hast du dir für dieses Jahr gesetzt?

"Dieses Jahr möchte ich wieder unter die Top 10 fahren. Aber das habe ich eigentlich immer geschafft", ergänzt er mit einem Schmunzeln.

 

Fersch öfter mit als alle anderen

Natürlich konnten wir uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen. "Fersch öfter mit als alle anderen" haben wir uns gedacht und direkt einen Aufkleber für Kurt's Porsche in Auftrag gegeben. Damit kann doch eigentlich nichts schiefgehen und wir drücken die Daumen, dass das Motto auch in diesem Jahr wieder Programm ist: Fersch allen davon!

 

Mit Startnummer 1 den Pass nach oben

Mit einem Oldtimer und der Startnummer eins den Jochpass entlang fahren. Das können in diesem Jahr tatsächlich nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch Besucher. Der Bugatti von Kurt Porsche, der damals bei der ersten Auflage des Rennens mit der Startnummer eins mitfuhr, steht in diesem Jahr als Shuttle zur Verfügung.

 

Bildquelle: Kurt Porsche

 

Bildquelle: Kurt Porsche